Jugend Berichte

Walterarbeit – unsere Waldarbeit für Frankreich

Zwei Berichte zur Jugend-Waldarbeit am 24. März und am 1. April

Waldarbeit am Gründonnerstag

Die alljährliche Wanderfahrt auf verschiedenen Gewässern Europas ist das Highlight unter den Jugendlichen des Überlinger Ruderclub Bodan. Zur Finanzierung haben sich unser Jugendruderwart Walter Nutz zusammen mit Rolf Geiger, Sachgebietsleiter für Grünflächen, Umwelt und Forst der Stadt Überlingen, wieder etwas einfallen lassen. Wie im letzten Jahr sollten wir die Waldstückaufbereitung übernehmen. Nachdem Walter Nutz und Rolf Geiger 2 Termine in den Osterferien festgelegt hatten, konnte es losgehen...

Am Gründonnerstag trafen sich 10 mehr oder weniger motivierte Teilnehmer um kurz vor acht auf dem Waldparkplatz gegenüber dem MTU Standort Überlingen, um mit Arbeitshandschuhen und Mistgabeln bewaffnet ans Werk zu gehen. Die Betreuung unserer „Waldarbeit“ oblag einem Vorarbeiter, der uns zum ersten Waldstück brachte. Trotz frischer Temperaturen gingen alle eifrig ans Werk und schichteten Äste, Baumstämme und Laub in Haufen auf Baumstümpfe.

Gegen 9:30 Uhr erfolgte eine Frühstückspause mit Kuchen und Brezeln. Danach konnte es motiviert weitergehen, sodass wir kurz vor 12 das erste Waldstück „aufgeräumt“ hatten. Mit den Autos ging es zum nächsten Abschnitt, einem Hang, der zwischen Bambergen und Owingen liegt. Nach der Mittagspause stiegen wir gegen 13:00 Uhr ein wenig erschöpft den Hang hinauf, um weiterzuarbeiten. Die Äste flogen noch weitere 2 Stunden, die Laubhaufen wuchsen noch einmal und die munteren Gespräche verstummten zunehmend. Gegen 15:00 Uhr war für uns Feierabend, nach einem Gruppenbild fuhren alle 10 Teilnehmer erschöpft, aber stolz nach Hause.

von Annika Schrader

Waldarbeit am 1. April

Am Freitag, den 1. April, es war kein Aprilscherz, machten sich 12 Teilnehmer aus der Jugendabteilung gegen 8 Uhr morgens an die Arbeit der Stadt Überlingen in Sachen Waldarbeit etwas Unterstützung zu geben.
Das erste Ziel war das Waldstück an der Lippertsreuterstraße, unterhalb des Espachviadukts.

Dort mussten die Äste, Zweige und das restliche Gestrüpp was dort kreuz und quer lag, zu einer „Wurst“, wie Walter es zu pflegen sagte, zusammengelegt werden. Mit Eifer machte man sich an die Arbeit.
Bei der Vormittagspause gab es Brezeln, gespendet von der Stadt; für jeden etwas.
Die Mittagspause wurde in Bambergen verbracht.

Danach ging es zu einem Waldstück zwischen Bambergen und Owingen. Wieder mussten Äste, Gestrüpp und weitere Baumreste zu Haufen aufgestapelt werden.

Am Ende der Arbeitszeit, gegen 2 Uhr, waren so gut wie alle geschafft, doch war man stolz was geleistet wurde.
Danach trafen sich die Teilnehmer zu einem gemütlichen Abschluss im Bootshaus.
Auf einen guten, erfolgreichen Arbeitseinsatz im nächsten Jahr.

von Sophie Allgöwer