Jugend Berichte
Grill-Ausfahrt nahe Marienschlucht
Bericht von Sandra Morgenstern
Letzten Samstag fuhren wir, wie schon lange ersehnt, zum Grillplatz nahe der Marienschlucht.
Mit 18 Teilnehmern jeden Alters, war die Gruppe größer als erwartet.
In der mit Holz und Grillrost voll gepackten Mainau fuhren Max Walter und die Gebrüder Sebastian und Christian Völklein eine Stunde vor uns los. Sie sorgten dafür, dass wir nach unserer Ankunft gleich mit dem Grillen beginnen konnten.
Da sie dort noch nie anlanden mussten, dauerte es einige Zeit, bis sie den perfekten Zugang zum Grillplatz fanden.
Bei echtem Kaiserwetter, etwas Wellen und super Laune machten sich gegen 15:00 Uhr die Wellenreiter und die Mettnau auf den Weg. Zusätzlich fanden sich sogar vier Leute plus Steuerfrau zum Riemen mit der Bodan.
Auf dem See war einiges los. Unter anderem teilten wir ihn uns mit dem historischen Raddampfer Hohentwiel. Trotzdem kamen alle heil und mit unveränderter Laune am Grillplatz an.
Da uns nicht das selbe passieren sollte wie unserer Vorhut, markierten die drei die Landestelle mit der Vereinsfahne, einer Rettungsweste und aufgestellten Skulls.
Dann hieß es Schuhe aus und im Wasser aussteigen. Für einige Teilnehmer das erste Mal, keiner kam nasser an Land als gewollt.
Als die Boote an Land waren, ging der Grillspaß los, die Vorarbeit war gelungen.
Alle legten ihr Grillgut auf. Von klassischen Würstchen und Steaks bis Grillkäse und Gemüse fand sich alles auf dem Rost wieder.
Simon Friesenhagen hatte sogar ein paar zusätzliche Brötchen dabei. Eine gelungene Überraschung bildete die Wassermelone, welche Lilli Walth spendierte.
Einige aßen am Feuer, andere setzten sich an den Tisch ein paar Meter weiter. Es bildeten sich einige Grüppchen, deren Mitglieder im ständigen Wechsel waren, die Stimmung war ausgelassen.
Es fanden sich auch ein paar Jüngere im Wasser wieder. Die Atmosphäre im Schatten der Bäume lud zum auftanken und erholen ein.
Gegen 17:30 Uhr packten wir dann wieder zusammen und machten uns auf den Rückweg.
Hier erwies sich das Einsteigen mit nassen Füßen und das Füße abtrocknen und in die Schuhe kommen für die Neueren als neue Herausforderung, welche alle meisterten.
Auf der Rückfahrt waren fast keine Wellen mehr auszumachen und es war nicht mehr gar so viel Betrieb auf dem See. Damit kein Stau am Steg entstehen konnte, fuhren die Mettnau und die Bodan einige Meter voraus.
Diese Gelegenheit nahm die Crew der Mainau wahr um Jagt auf Fahne der Wellenreiter zu machen. Nach drei Versuchen, gab die Mannschaft der Wellenreiter auf und legt die Fahne ins Boot.
Wieder am Verein angekommen wurden die Boote von innen und außen gesäubert. Da alle zusammen halfen, waren die Boote, Steuer, Riemen und Skulls ruck zuck wieder sauber und verräumt.
Nach einem schönen Nachmittag löste sich die Runde dann gegen 19:30 Uhr, mit der Vorfreude auf die nächste Ausfahrt, auf.