Wie seit Jahren pünktlich zum Frühlingsbeginn fuhren wir auch dieses Jahr Mitte April in den Kletterpark nach Immenstaad, um uns mal wieder so richtig auszutoben.

Morgens um 9 Uhr fuhren wir zu zwölft mit drei Privatautos nach Immenstaad. Das Wetter war uns glücklicherweise dann doch noch gnädig, hatte es nämlich bis halb acht Uhr morgens noch geregnet, wodurch sich die ganze Aktion natürlich gefährdet sah. Unerwarteter Weise sollte das jedoch unser großes Glück werden, denn der komplette Immenstaader Wald war menschenleer – bis auf uns. Wir erhielten umgehend unsere Kletterausrüstung und die obligatorische Sicherheitseinweisung und konnten dann sofort loslegen um möglichst viele der 11 Parcours zu beklettern. Etwa 2 Stunden lang hatten wir dann den Park hoch oben in den Bäumen für uns, bevor wir uns zur Mittagspause mit mitgebrachtem Vesper am sicheren Boden trafen.

Frisch gestärkt, und nun auch umgeben von ein paar „Fremdlingen“, stiegen wir dann nochmals hoch hinauf, um etwa eine weitere Stunde herumzuklettern.

Etwas erschöpft und froh, die Klettergurte und Helme wieder ablegen zu dürfen, aber stolz auf die bezwungenen Parcours und gut gelaunt traten wir gegen 14 Uhr die Rückfahrt nach Überlingen an.

Angekommen beim Ruderclub stiegen die hart gesottenen gleich um ins Ruderboot, um auch das allwöchentlich samstägliche Rudern nicht zu versäumen. Die Übrigen, „Faulen“ zogen es vor, nach Hause zu gehen, um sich auszuruhen für die nächstjährige Kletteraktion.